Donnerstag, 18. März 2010

Wie kann man da eigentlich arbeiten?

Es ist manchmal zum Haare ausraufen (wenn man noch welche hätte). Gestern gab es den entscheidenden Durchbruch in der Sache mit unserem HiAce- Bus. Der Polizist akzeptierte letztlich, dass wenn die Kirche eine Bürgschaft in schriftlicher Form ausstellt, dass wir dann das Auto benutzen können, bis der Fall geklärt ist. Die Unterschrift von Seiten der Kirche sollte kein Problem sein und das Schreiben ist schon aufgesetzt.
Dann hat uns gestern Abend unser Chef bei einem Gespräch eröffnet, dass wir uns eine neue Bleibe suchen müssen. Die Vermieterin will die Miete um 200 US erhöhen (was 33% des aktuellen Mietpreises ausmacht und an sich illegal ist), aber prinzipiell zeigt es eben die Richtung, dass wir ausziehen müssen. Eine kleine Erhöhung um 10% könnten wir mitmachen, aber in diesem Rahmen das ist zu viel. Ausziehen ist natürlich nicht gerade der Brüller, v.a. weil wir uns hier wohl fühlen und das Haus am Berg ist, wo wir Wind haben und die Hitze dadurch einigermaßen gemildert wird. Also geht es jetzt darum, Häuser suchen (was bei Mieten, die in der Hauptstadt enorm gestiegen sind, nicht so einfach sein wird), mit der Vermieterin verhandeln und schauen, was im Budget der Mission noch drin ist. Man fragt sich: „wie kann man da eigentlich arbeiten?“

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