Samstag, 16. August 2008

Der Zoll hat genug verdient

Viele wissen ja, dass wir inzwischen ein gespaltenes Verhältnis zum Zoll haben (vgl. Neues Testament die Rolle der Zöllner). Damit es nicht nur bei Gepäck ein Fest für die Zöllner gibt (s. Einträge oben – mit den 5.5% nicht genug, es kam noch mal ne Gebühr dazu), sondern, dass sie auch Freude an Päckchen haben, die ins Land kommen, müssen wir für jedes Päckchen eine gewisse Zollgebühr bezahle. Diese setzt sich zusammen aus den Portokosten und dem angegebenen Warenwert (und dem Geburtsdatum des Zöllners, zuzüglich der Anzahl seiner Kinder und dem Datum des Abholens ;-) ). Also, wir freuen uns über Päckchen. Das ist für uns wie Weihnachten und es ist echt klasse, dass bisher schon welche angekommen sind. Das Öffnen wird zelebriert – versprochen! Aber, wenn ihr kein T- Shirt mit dem Spruch „I like Zöllner“ tragt, empfehlen wir Euch, keinen Warenwert anzugeben. Oder wenn unumgänglich, dann einfach nochmal die Portokosten (an denen hier ja sowieso schon verdient wird). Manche Postbeamten mögen die Zöllner auch nicht und versuchen daher auch zu helfen, dass Pakete besser durchkommen.
Zu den Versandkosten haben wir ja schon weiter oben was geschrieben.
Wir sind jetzt wieder in Bujumbura und werden uns an die Renovierung unseres Domizils machen – heute war ich zweimal beim Klempner, der dreimal die Arbeit anfangen und weitertreiben muss, denn er hat einfach schlampig gearbeitet. Morgen dann der Elektriker, der nicht viel besser gearbeitet hat. Also, es gibt viel zu tun …

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