Samstag, 29. Dezember 2007

Strassbourg und Sylvester



Mit den älteren Jungs und Oma und Opa zusammen waren wir in Strassbourg. Auf dem Weinachtsmarkt, im Münster und natürlich schon Bücher kaufen, um den Wortschatz in Französisch aufzupolieren. Toll, dass Frankreich so nah ist, das hilft uns sicher im Anwenden unserer Lektionen. Jetzt geht aber alles auf den Jahreswechsel zu. Und damit auch das Nachdenken, über das, was das Jahr gebracht hat:

Ein spannendes Jahr liegt hinter uns, in dem sich viel verändert hat. Wir sind jetzt zu fünft und uns reicht ein normales Auto nicht mehr, unsere Wohnung gehört uns nicht mehr lange, Stefan ist wieder Student und wir werden als Missionare ins Ausland gehen. Alles verändert sich und doch empfinden wir das größtenteils als Segen (Unsicherheiten bleiben immer). Gott hat Spuren in unserem Leben hinterlassen, „Spuren, die vor Segen triefen“ (Psalm 65,12). Dafür sind wir dankbar.

1 Kommentar:

Ehrentraut hat gesagt…

Hi liebe Hoffis :-)

...die "Unsicherheiten" haben mich gerade inspiriert, hier mal wieder meinen "Senf" dazuzugeben... ;-)

Denn das ist etwas, das ich auch in den letzten Jahren gemerkt habe, daß man auf Erden nie völlige Sicherheit haben kann - soviel man sich auch absichert. Und ich habe auch im vergangenen Jahr erlebt, daß es weitaus spannender ist, sich bewußt auf die "Unsicherheiten" einzulassen, um festzustellen, daß die "Versicherung im Himmel" wesentlich sicherer ist.

Gerade gestern und heute habe ich mit jemand im Forum diskutiert über Petrus, der es wagt, aus dem Bott herauszusteigen, um zu erfahren, daß das Wasser trägt. Gesunken ist er erst, als er von Jesus wegsieht und die Unsicherheit des Elements entdeckt, das ihn trägt. Und mit dem, das Jesus sagt: Warum bist du so Kleingläubig, macht er ihn auf seine Erfahrung aufmerksam, daß das Wasser ihn tatsächlich tragen kann - nicht als Element ansich, sondern mit dem Blick auf Jesus.
Die anderen Jünger, die im "sicheren" Boot geblieben sind, sind die eigentlichen Verlierer, nicht der Petrus, der gesunken ist. Denn sie haben nie die Erfahrung gemacht, daß der Blick auf Jesus ausreicht, um über das Wasser gehen zu können. -

Okay - ich wollte euch jetzt nicht anpredigen - aber ich fand das grad passend - und wollte damit euch ein segensreiches Neues Jahr 2008 wünschen und euch Mut machen, auch, wenn ihr zwischendurch sinkt, weil die Blickrichtung gerade mal verschoben wurde - Jesus Hand zu ergreifen, der sie euch immer wieder zureicht, um euch das Weitergehen - im Blick auf IHN, zu ermöglichen.

Kurz zusammengefasst: Gottes Segen für das Neue Jahr :-))

Liebe Grüße,
Ehrentraut