Sonntag, 27. Januar 2008

Jonglieren

Grad eben müssen wir ziemlich viele Bälle in der Luft halten. Französisch lernen, arbeiten, Gottesdienste, Freunde besuchen und sich auch schon vom ein oder anderen verabschieden. Haushalt auflösen, Wohnung verkaufen/ vermieten sind auch noch Dinge, die vor uns stehen. Dass auch Silas schon an den Abschied denkt, zeigen seine Packpläne. Diese Woche beim Mittagessen: „Aber wir nehmen auch meine „Power Ranger“ Unterhose [ja, seit Kanada besitzt er welche] und meine „Wilde Kerle“ Socken und Sachen schon mit, oder?“. Daneben fragt er immer wieder so Sachen wie „Können wir überhaupt da hin – gibt es da ein Freibad?“ oder „Wie sollen wir die Schlangen fern halten?“. Silas versucht Gründe zu finden, dass wir nicht gehen müssen. Obwohl er sich auch auf diese Zeit freut, ist er sich immer wieder unsicher. Wie auch wir übrigens. Und doch denken wir, dass es der richtige Weg ist. Wir freuen uns, euch zu sehen und dass so viele hinter uns stehen und uns helfen und Mut machen.

1 Kommentar:

Ehrentraut hat gesagt…

Ist es mit dem Himmel nicht genauso? Manchmal versucht man, darüber nachzudenken, wie es da wohl ist - aber man kann es nicht erfassen. Und manchmal beschleicht mich auch da ein wenig Furcht vor dem Unbekannten.
Ein wenig darüber steht in der Bibel - und es wird wundervoll dargestellt. Und überall dort, wo Jesus uns führt, ist auch schon ein Stück Himmel. Und es wird wundervoll, weil ER dabei ist.
Ich denke, es wird wundervoll für Euch - weil ihr Wunder sehen dürft, wenn ihr mit und für Jesus dorthin geht. Ich wünsche euch, daß ihr den Frieden erlebt, der unabhängig davon ist, was Menschen "Sicherheit" nennen.